Bei der Orthomolekularen Medizin handelt es sich um Nährstoffmedizin. Der Begriff Orthomolekular ist dabei eine Kombination aus griechischer und latainischer Sprache und heißt sinngemäß übersetzt richtiger Baustein. Bereits Hippokrates sah „die Nahrung als Deine Medizin “ an, da mit ausgewogener Nahrung die richtigen Nährstoffe dem Körper zugeführt werden. Linus Pauling und andere Wissenschaftler führten später wissenschaftliche Studien zu gesunder Ernährung unter Zugabe von (Mikro-)Nährstoffen durch. In diesen Studien fanden sie heraus, dass die Zugabe von körperbekannten Mikronährstoffen ein bestehendes biochemische Ungleichgewicht ausgleichen kann.
Wie funktioniert Orthomolekulare Medizin?
Orthomolekulare Medizin soll ein Ungleichgewicht an (Mikro-)Nährstoffen im menschlichen Körper ausgleichen oder ein Ungleichgewicht gar nicht erst entstehen lassen. Unser Organismus ist permanent auf ein Gleichgewicht von Mikronährstoffen angewiesen, damit Zellen und Stoffwechselprozesse störungsfrei funktionieren. Durch Störungen in diesem Gleichgewicht, kann es zu Beschwerden oder Erkrankungen kommen.
Wann kommt das Behandlungsverfahren in der Praxis zum Einsatz?
In der HeilkundePraxis Werder wird die Behandlung mit Orthomolekularer Medizin unter anderem bei folgenden Krankheitsbildern angeboten:
- Abgeschlagenheit
- akute und chronische Infektionen
- als Ergänzung einer schulmedizinischen Therapie (in Abstimmung mit dem/der behandelnden Arzt/ Ärztin)
- Folgen einer Borrellioseinfektion
- Harnwegsinfekte
- laborchemisch festgestellter Mangel an Nährstoffen
- Neurologischen Krankheitsbildern
- Wundheilungsstörungen