Lokale-Hyperthermie

Lokale-Hyperthermie ähnelt dem Behandlungsverfahren der Ganzkörper-Hyperthermie.
Es handelt sich dabei ebenfalls um ein bewährtes physikalisches Behandlungsverfahren in der Naturheilkunde und Komplementärmedizin.

Die lokale wassergefilterte Infrarot-A-Therapie (wIRA) stellt dabei eine Methode dar, die den Vorteil einer besseren Eindringtiefe bei geringer Hautbelastung – im Vergleich zu ungefilterter Infrarotstrahlung – besitzt. Das Therapieverfahren wird ebenfalls seit vielen Jahren mit erprobten und zugelassenen Geräten in Kliniken und Praxen im In- und Ausland angewandt. Mit lokaler Hyperthermie wird eine weitaus intensivere lokale Wärmetherapie möglich als etwa mit Peloiden oder anderen Wärmetherapien. Dabei unterscheidet sich diese lokale Therapieform deutlich von der Ganzkörperhyperthermie. Denn die lokale Hyperthermie führt nur zu einer Überwärmung des direkt bestrahlten Gewebes bzw. des direkt bestrahlten Körperareals. Selbst bei längerer oder wiederholter Anwendung erfolgt keine Erhöhung der Körperkerntemperatur mit entsprechenden regulativen Vorgängen auf das systemische Immunsystem. Auch für Sporlerinnen und Sportler im Freizeit- oder Leistungssportbereich kann die lokale Hyperthermie ggf. für den Einsatz von Medikamenten eine Behandlungsoption darstellen.

Wann kommt das Behandlungsverfahren in der Praxis zum Einsatz?

In der HeilkundePraxis Werder wird die Behandlung mit Ganzkörper-Hyperthermie unter anderem bei folgenden Krankheitsbildern angeboten:

  • Akne
  • Arthrosen
  • Gelenkbeschwerden
  • Muskuläre Beschwerden
  • Wundheilungsstörungen

Welches Gerät wird verwendet?
Zur Anwendung der lokalen Hyperthermie verwendet die HyperthermiePraxis Werder ein Gerät der Firma hydrosun Fa. Hydrosun in Müllheim. Dabei kommt das Gerät hydrosun® 750W mit einem Stativ zum Einsatz. Das hydrosun® 750W verwendet das Prinzip der lokalen Hyperthermie mit wassergefilterter Infrarot-A-Strahlung. Es entspricht als Medizinprodukt den Vorgaben des MPG und der MPBetrV.